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Spanien: Uni Granada erforscht Chirimoya

Spanien: Uni Granada erforscht Chirimoya

Die Universität Granada will künftig Forschungsprogramme zur Analyse der Chirimoya stärker unterstützen. Dies ist das Ziel eines Abkommens, das dieser Tage zwischen der Leitung der Universität und dem Herstellerverband der Chirimoya an der Costa Tropical getroffen wurde. Wissenschaftler aus Granada sollen dabei mehr über den Nährstoffgehalt der exotischen Frucht herausfinden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist die leicht verderbliche Frucht besonders kalziumhaltig.

Aber nicht nur Aspekte der Ernährung, auch die gegenwärtigen Produktionsbedingungen der Frucht an der Costa Tropical sollen kritisch unter die Lupe genommen werden. In der Gegend um Almuñécar und bei Vélez-Málaga befinden sich die einzigen Anbaugebiete der Chirimoya in ganz Europa. Trotzdem stammen aus dieser Zone rund 80 Prozent der weltweiten Chirimoyaproduktion.

Angebaut wird das subtropische Obst sonst im großen Stil nur in Taiwán, Peru, Chile, Ecuador, den Vereinigten Staaten, Kolumbien und Israel.

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